Archiv der Kategorie: CD-Reviews

UNHERZ – Jetzt Oder Nie

Veröffentlichungsdatum: 30.10.2015
Wertung: 2/5

Unherz sind bisher irgendwie an mir vorbeigegangen, allerdings kommt mir das alles trotzdem unheimlich bekannt vor! Die Band schlägt in die klassische „Wir sind böse Buben und machen fetten Deutschrock“-Bresche, in der sich auch Namen wie Böhse Onkelz, Haudegen und zu einem gewissen Grad auch Rammstein tummeln. Mit dem grossen Unterschied, dass Unherz den literarischen Tiefgang einer Discount-Grusskarte haben.

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KRAYENZEIT – Auf Dunklen Schwingen

Veröffentlichungsdatum: 19.06.2015
Wertung: 4.5/5

Krayenzeit ist aus der Mittelalterrock-Kombo Feanor entstanden, welche bereits seit dem Jahr 2000 herumgeistert. Als 2013 Die Multiinstrumentalistin Jula Grohl dazu stiess, ging es dann aber erst richtig los und unter neuem Namen reicht die Truppe nun endlich ihr Debüt-Album “Krayenzeit“ ein.

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HOLLOW HAZE – Memories Of An Ancient Time

Veröffentlichungsdatum: 09.06.2015
Wertung: 4/5

Gleich zu Anfang dieses Albums wird klar: Hier ist eine italienische Symphonic Powermetal Kapelle am Werk! Die Anleihen an Genre-Grössen wie Rhapsody sind unverkennbar, wobei sich Hollow Haze nicht hinter ihren Kollegen verstecken müssen. Die Italiener präsentieren mit “Memories Of An Ancient Time“ ihr mittlerweile 7. Studioalbum und damit nach “Countdown Of Revenge” (2013) den 2. Teil ihrer geplanten Trilogie. Weiterlesen

MONO INC. – Terlingua

Veröffentlichungsdatum: 22.05.2015
Wertung: 2.5/5

Mono Inc. haben sich für die Produktion dieses Albums auf eine Ranch mitten in der öden Weite der Texanischen Wüste zurückgezogen (Daher auch der Name Terlingua). Sie wollten ungestört an ihrem mittlerweile 8. Studioalbum basteln und sich von der kargen Ödnis inspirieren lassen. Die Band selbst spricht vom “reifsten und rockigsten Album der Bandgeschichte“, für mich hört es sich eher wie ein fader Abklatsch von “Unheilig“ an – massentauglicher Düster-Schlager halt. Weiterlesen

SIRENIA – The Seventh Path

Veröffentlichungsdatum: 08.05.2015
Wertung: 4/5

Sirenia melden sich mit ihrem mittlerweile 7. Studioalbum zurück, welches sinnigerweise “The Seventh Path“ heisst. Die Norweger bewegen sich entsprechend trittsicher auf dem mittlerweile etwas ausgelatschten altbekannten Trampelpfad namens Symphonic Gothic Metal. Nachdem sich das letzte Album “Perils Of The Deep Blue Sea“ (2013) ein wenig düsterer und machtvoller präsentierte als seine Vorgänger, schlägt auch dieser neuste Silberling eine ganz ähnliche Richtung ein

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