Der Schwarze Ball


Termin Details

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  • Ort: X-Tra
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3 Bands, 3 Floors, 11 DJs

Lebendige Düstermusik-Geschichte

Gleich drei stilprägende Bands an einem Abend in Zürich: Für den Schwarzen Ball am Karfreitag konnten die legendären Pink Turns Blue (Post-Punk), die tonangebenden Mittelalter-Elektroniker QNTAL mit ihrem neuen Album sowie Rabia Soeda (Industrial Metal) verpflichtet werden.

 

Post-Punk-Helden: Pink Turns Blue (D)

Post-Punk ist wieder angesagt: Unzählige junge Bands berufen sich auf den Sound, der in den späten 1970er-Jahren von Joy Division geprägt – und später von Gruppen wie den in Köln gegründeten Pink Turns Blue weiter entwickelt wurde. Von Pink Turns Blue stammen Hymnen wie «After All», die in den Achtzigern sogar in die Playlists grosser Radiosender Einzug hielten. Seither hat die Band mit der charismatischen tiefen Stimme von Mic Jogwer Ausflüge in die Welt von Indie und Elektronik gemacht, um in den letzten Jahren wieder zum klassischen Post-Punk zurück zu finden. Und wie! Letztes Jahr begeisterten sie am Wave Gotic Treffen in Leipzig, indem sie in reduziertem Rock-Lineup auftraten: als Trio, mit Bass, Schlagzeug und Gitarre. Nach diesem furiosen Konzert war für die Veranstalter des Schwarzen Balls klar, dass dieses eindringliche, hypnotische und energiegeladene Post-Punk-Feuerwerk auch auf der grossen Bühne im X-Tra gezündet werden muss.

 

Mittelalter-Elektronik-Meister: QNTAL (D)

Ebenfalls stilprägend, wenn auch in einem anderen Genre, sind QNTAL. Seit 1991 verknüpfen sie avantgardistische Elektronik mit schwebendem weiblichen Gesang und mittelalterlichen Instrumenten. Das Resultat ist ein märchenhafter, geheimnisvoller und gleichzeitig tanzbarer Sound. In Zürich stellen sie ihr neues Album „VIII – Nachblume“ mit seinen betörenden elfenhaften Stimmen vor, das von den Fans schon sehnlichst erwartet wurde.

 

Industrial-Rock-Berserker: Rabia Sorda (MEX)

Eine weitere Facette düsterer und melancholischer Musik bringt Rabia Sorda an den Schwarzen Ball: Der Name ist Programm: Rabia Sorda bedeutet auf Spanisch soviel wie blinde Wut oder Raserei. Es ist die Zweitband von Erk Aicrag, dem Shouter der Aggrotech-Band Hocico. Bei Rabia Sorda packt er die Gitarren aus, unterlegt deren Spund mit harten Beats und serviert das ganze mit grossen Melodien. Ein passender Auftakt des Abends, an dem niemand stillsitzen will.

 

Party mit 11 DJ`s

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